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Wie hoch sind die Kosten für ein 45-km/h-Elektroauto?

Elektroautos erfreuen sich wachsender Beliebtheit und die technologischen Fortschritte der letzten Jahre sind enorm. Auch bei Mopedauto-Anbietern setzt sich der Trend durch und es gibt immer mehr Elektro-Modelle. Allerdings gelten Elektroautos als teuer. Wir erklären Ihnen, warum das nicht stimmt, und wie sich die Kosten für ein elektrisches Mopedauto zusammensetzen.

Mehrere Ligier Myli Elektroautos in verschiedenen Ausführungen

Warum liegen 45-km/h-Elektroautos im Trend?

Elektroautos sind vor allem deshalb beliebt, weil sie weniger Lärm verursachen und umweltfreundlicher sind. So ist die Anzahl der Neuzulassungen von Elektroautos im Erhebungszeitraum 2003 bis 2023 kontinuierlich gestiegen und der Marktanteil von Elektroautos am PKW-Bestand in Deutschland nimmt zu. Dieser Trend ist auch bei Leichtkraftfahrzeugen zu beobachten.

Wovon hängt der Preis eines 45-km/h-Elektroautos ab?

Entgegen den allgemeinen Erwartungen ist ein elektrisches Mopedauto nicht unbedingt teurer als ein herkömmliches 45-km/h-Auto. So liegt der Preis für die elektrische Ausführung des Ligier Myli Modells (ab 13.550 €) nur geringfügig über dem eines herkömmlichen Einstiegsmodells mit Verbrennungsmotor. Dennoch gibt es selbstverständlich Preisunterschiede. Diese hängen jedoch nicht von der Antriebsart selbst, sondern von anderen Faktoren ab.

 

Die Batterie des elektrischen Mopedautos

Das Modell Myli von Ligier gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Standardausführung Myli G.OOD (ab 13.550 €) ist mit einer Batterie mit einer Kapazität von 4,14 kWh ausgestattet und kommt damit auf eine Reichweite von bis zu 63 km. In der Ausführung Myli I.DEAL gibt es die Option, mit dem Einbau einer 8,28-kWh-Batterie die Reichweite auf 123 km zu verdoppeln (ab 16.550 €). Die Ausführungen Myli E.PIC und Myli R.EBEL verfügen standardmäßig über eine Batterie mit 123 km Reichweite und mit einer 12,42-kWh-Batterie auf eine besonders hohe Reichweite von 192 km erweitert werden (ab 19.500 € bzw. ab 20.350 €).

 

Die Ausstattung

Neben der Standardausstattung können Sie je nach Ausführung unterschiedliche Farben wählen und Optionen hinzuzufügen. So kann der Myli I.DEAL mit einer Servolenkung oder einer Trennwand zwischen Fahrgast- und Kofferraum ausgestattet werden. Beim Myli E.PIC und Myli R.EBEL gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Klimaanlage, eine Sitzheizung auf der Fahrerseite und eine CarPlay- oder Android Auto-Funktion einzubauen. Auch das Außendesign (Felgen, Colorline, Rahmen, Heckklappe) kann je nach Ausführung individuell gestaltet werden.

 

Das Zubehör

Ligier bietet auch praktisches Zubehör an. Dazu gehören beispielsweise Ablagemöglichkeiten für die Mittelkonsole, die Türen und den Kofferraum, um Gegenstände sicher zu verstauen.

Mit welchen zusätzlichen Kosten muss man bei einem elektrischen Mopedauto rechnen?

Neben den Anschaffungskosten entstehen wie bei einem herkömmlichen Auto Kosten für die Nutzung, Wartung und Reparaturen. Diese sollten Sie bereits beim Kauf berücksichtigen.

 

Wartung und Reparatur eines 45-km/h-Elektroautos

Bei Elektroautos ist die eingebaute, wiederaufladbare Batterie eine entscheidende Komponente, da sie den Motor antreibt. In der Wartung sind die Batterie und der Motor nicht aufwendig, da sie aus wenigen Teilen bestehen und kaum Verschleiß entsteht. Typische Wartungsarbeiten, die bei Modellen mit Verbrennungsmotor anfallen, wie z. B. an Kupplung, Auspuff, Getriebe, Zahnriemen, Ölwechsel usw., entfallen. Eine Sichtkontrolle reicht daher in der Regel aus.
Um die Leistungsfähigkeit der Batterie möglichst lange zu erhalten, ist ein schonender Umgang erforderlich. So sollte die ideale Ladetemperatur eingehalten und Vollladungen und Komplettentleerungen vermieden werden.

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Versicherung

Wie alle Kraftfahrzeuge müssen Mopedautos versichert werden, bevor sie am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Dies gilt auch für 45-km/h-Elektroautos. Die gesetzlich vorgeschriebene Versicherung deckt den Fahrer des Fahrzeugs und andere Verkehrsteilnehmer sowie Sachschäden ab. Hilfe bei der Auswahl der richtigen Versicherung für ihr Fahrzeug erhalten Sie direkt beim Händler. Die Kosten richten sich nach den abgedeckten Schäden. Die Versicherungsprämie für ein Elektroauto unterscheidet sich also nicht wesentlich von der für ein Auto mit Verbrennungsmotor.

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Aufladen

Das Aufladen der Batterie Ihres Mopedautos ist sowohl zu Hause (private Ladestation oder herkömmliche Steckdose) als auch an einer der über 100.000 öffentlichen Ladestationen in Deutschland möglich. Die Kosten variieren je nach Ladeort und Anbieter, liegen jedoch trotz gestiegener Strompreise deutlich unter denen für herkömmliche Kraftstoffe.

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Bei Ligier bieten wir Ihnen unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten beim Kauf oder Leasing eines Elektro-Mopedautos an.

In der Anschaffung ist ein elektrisches Mopedauto nicht signifikant teurer als ein klassisches Mopedauto. Größere Preisunterschiede ergeben sich bei der individuellen Ausstattung. Laufende Kosten entstehen vor allem durch die Wartung der Batterie und das Aufladen. Andere Wartungskosten und potenziell hohe Treibstoffkosten fallen hingegen weg. Je nach Nutzungsdauer und Strompreis kann dadurch sogar Geld gespart werden.

Siehe auch: Warum lohnt sich der Kauf eines elektrischen 45 Km/h-Autos?

Möchten Sie mehr über die Optionen bei der Ausstattung und die Preise eines 45-km/h-Autos erfahren? Stellen Sie hier Ihren Ligier Myli zusammen:

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